11k-Jappa-Meditation: Wieso singen wir ein Mantra 11.000 mal?


Die 11k-Jappa-Meditation ist ein wirkungsmächtiges Werkzeug um die Projektionskraft unsere Geistes in konstruktive Bahnen zu lenken und Selbstsabotage zu mindern. Dabei funktioniert die Meditation wie ein Hukam: Wir bringen einen subtilen Impuls ein, mit dem wir die Meditation beginnen. Im Laufe der Meditation haben wir dann sehr viel Zeit um diesen Impuls in uns über die 3 Schritte der Meditation – Dharana, Dhyana, Samadi – wirksam werden zu lassen.

Die Brücke (von Dunklem zum Licht)

Yoga ist keine Religion. Eine Religion ist mit einem Glauben verbunden. Der Glaube bindet dich an ein (mechanisches) System, welches sich in dir manifestiert. Beim Yoga machst du hingegen eine Erfahrung, die dir eine Orientierung verschafft, vergleichbar einer Brille, die den Nebel etwas lichtet. Diese Orientierung kann sehr unterschiedlich ausfallen und einen etablierten Glauben verstärken, oder auflösen.

Tatsächlich besteht die Grundannahme im Yoga darin, das Glaubenssysteme die eigene Erfahrung beschränken. Diese Haltung ist allerdings auch nur ein Glaubenssystem, deshalb wird auch diese sich auflösen, wenn die Verankerung in der Realität es zulässt. Bis dahin dient das Yoga-System als Brücke.
Die Idee einer Brücke ist die Basis der Kundalini Yoga Praxis. Dies ist bereits beim Einstimmungs-Mantra deutlich, das immer verwendet wird.
ONG NAMO GURU DEV NAMO
ONG (Schöpfungsklang) NAMO (sei gegrüßt) bezieht sich auf den Schöpfungsimpuls an sich, der jenseits von Raum und Zeit existiert.
GURU (Brücke vom Dunklen zum Licht) DEV (erhaben) NAMO (sei gegrüßt) baut die Verbindung von dem stofflichen, greifbaren Hier und Jetzt zu eben diesem Schöpfungsimpuls auf.
Die Brücke ist nötig, um den vermeintlich sicheren Hafen zu verlassen und Entwicklungsprozesse anzustoßen. An einem späteren Punkt wird dann die Brücke selber zu einem Hindernis, dass es zu überwinden gilt.
Was passiert? Reale, sinnliche Erfahrungen, die unser Körper und unser Geist uns ermöglichen, treten an die Stelle von mechanischen Systemen, Vorstellungen und Glaubenssätzen. Wir können sie nicht loslassen, ohne etwas zu haben, was sie ersetzt. Wenn wir dies täten, würden wir in eine Leere fallen, die wir psychisch und letztlich auch körperlich nicht ertragen können. Deshalb nutzen wir die Brücke des Yoga, stärken unsere Verankerung in unserer stofflichen Existenz und in unsere mentale Kapazität. So erlangen wir das Potential, um mechanische Vorannahmen überwinden zu können.

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    Unsere Gemeinschaft besteht aus mehreren lokalen Gruppen, einer bundesweiten Austauschgruppe (über telegram) und einer Organisationsgruppe. 

    info[at]one-world-one-vision.org

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    Die ONE WORLD COMMUNITY ist eine offene spirituell orientierte Gemeinschaft auf Basis der 5 Sutras des Wassermann-Zeitalters.

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