Klima-Katastrophe

Beim Klimawandel geht es um eine kollektive Entscheidung

 Viele sagen, dass der Stopp des Klimawandels nur mit einen radikalen Konsumverzicht möglich ist, und dass es deshalb keinen Wandel in der Politik geben wird.
Sobald es um die Frage des Überlebens geht, wird die Frage nach dem pro oder kontra Konsumverzicht nebensächlich. Ob es eine Überlebensfrage ist, wissen wir noch nicht. Alleine die Möglichkeit, dass es um das Überleben gehen könnte, sollte aber ausreichend sein, um eine Politikwende zu vollziehen.
Durch Yoga lernen wir, uns selber weniger ernst zu nehmen. Diese Haltung ist sinnvoll, denn beim Klimawandel geht es um eine kollektive Entscheidung, die über die Bedürfnisse und Beweggründe des Einzelnen hinaus geht.
Aber es geht eben auch nicht ohne den Einzelnen. Eine kollektive Entscheidung ist keine Entscheidung einer Mehrheit über eine Minderheit, wie in einem Parlament. Statt dessen sind Entscheidungsstrukturen möglich und nötig, bei denen jedeR potentiell beteiligt ist, wie z.B. bei einer Bürger:innenversammlung.

Klimakrise - Realitätsverweigerung

Es ist nicht leicht, eine Situation zu akzeptieren, die einmalig ist in der Geschichte der Menschheit.
Tatsächlich müssen wir uns eingestehen, dass unser derzeitiger Lebensstil bereits in unserer Generation nicht länger möglich ist.
Es ist vorbei. Eine Wende in allen Lebensbereichen ist notwendig.
Je eher wir uns auf diese unumstößliche Wahrheit einlassen, desto besser.
Yoga kann uns dabei helfen, mit denen damit verbundenen Ängsten und Verunsicherungen umzugehen.
Gestehen wir uns ein, dass wir in die Falle der Realitätsverweigerung getappt sind, und das es unsere Pflicht und unser Anspruch ist, diesen Zustand zu beenden.
Ein „weiter so“ ist keine angemessene Reaktion auf den Bericht des Weltklimarates.

Bewusstsein heißt Verantwortung

Der Yogi identifiziert sich zuallererst mit seinem höheren Selbst – zumeist „Seele“ genannt. Hier findet sie/er Ihre/seine Verankerung.
Die Identifikation mit der eigenen Art – Mensch - oder mit den Mitgeschöpfen ist dagegen zweitrangig.
Allerdings ist dies nur eine Seite innerhalb der Polarität der Existenz. Tatsächlich ist es nötig, vollständig mit der Materie verbunden zu sein, also inmitten der Menschen einen würdigen Platz einzunehmen, um Bewusstheit zulassen zu können. Aus diesem Grund wird körperliches Yoga praktiziert.
Wir stehen heute vor einem umfassenden, tiefgreifenden Wandel, um die einzige Heimat und Lebensgrundlage des Menschen bedroht. Andere Menschen, südlich von uns, sind schneller und stärker betroffen als wir.
Nicht auf diese Situation zu reagieren, keine Stellung zu beziehen und sich in den gewöhnlichen Verhaltensweisen auszuruhen, kommt einer unterlassenen Hilfeleistung gleich.
Auch wenn der Yogi angesichts der Krise gelassen bleiben kann, so entbindet dies sie/ihn nicht von Ihrer/seiner Verantwortung für die Mitmenschen und Mitgeschöpfe.
Es ist Zeit für eine Rebellion gegen das Aussterben und für das (Über)Leben, Gewaltfrei und friedlich, aber bestimmt.

    Mitmachen

    Unsere Gemeinschaft besteht aus mehreren lokalen Gruppen, einer bundesweiten Austauschgruppe (über telegram) und einer Organisationsgruppe. 

    info[at]one-world-one-vision.org

    Der Ashram in Boizenburg/ Elbe freut sich über Sevadas und Urlaubsgäste: +49 038847 33675

    Über uns

    Die ONE WORLD COMMUNITY ist eine offene spirituell orientierte Gemeinschaft auf Basis der 5 Sutras des Wassermann-Zeitalters.

    One World One Vision e.V. ist der Trägerverein der Gemeinschaft. 

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